Willkommen auf den Seiten der Selbsthilfe &
Selbsthilfezentrum Neukölln-Süd

Das Selbsthilfezentrum Neukölln-Süd ist das südliche Standbein des Selbsthilfezentrums Neukölln. Das Zentrum erhält für seine Arbeit Fördermittel aus dem Landeshaushalt Berlin. Zuständig ist die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung.

Wir sind für Selbsthilfeinteressierte, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfeinitiativen da. Vor allem in den Stadtgebieten von Britz, Buckow, der Gropiusstadt und Rudow. Für sie hält das Selbsthilfezentrum Süd folgende Angebote bereit.

• Selbsthilfegruppen zu Themen wie z.B.:

• Depressionen
• Ängste und Panikattacken
• Herz-Kreislauferkrankungen
• Erkrankungen des Nervensystems (nach Schlaganfall, Polyneuropathie)
• Adipositas u.v.m.

• Beratungsangebote:

• Bei der Suche nach einer passenden Selbsthilfegruppe
• Bei der Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe
• Vermittlung zu anderen Hilfeeinrichtungen, wenn Selbsthilfe nicht passt

• • Kurse zu gesundheitlichen Themen:

  • Yoga
  • Qigong
  • Atemtraining
  • Veranstaltungen zur Gesundheitsförderung und Prävention, Krankheit, sozialen Problem- und Fragestellunge

Service für Selbsthilfegruppen

• • • Unterstützung von Selbsthilfegruppen bei der Gründung
    • Clearing- und Beratungsgespräche bei Gruppenproblemen
    • Hilfen bei der Antragstellung / Krankenkassenförderung für Selbsthilfegruppen
    • Bereitstellung von Räumen und technischer Ausstattung wie z.B. Kopierer, PC, Internetzugang

Geschichte und Trägerschaft

Die Einrichtung hat im Februar 1994 als Treffpunkt für Selbsthilfegruppen und als Beratungszentrum begonnen und sich im Laufe der Jahre zum heutigen Aufgabenprofil eines Selbsthilfe- und Stadtteilzentrums im Neuköllner Süden entwickelt. Der Träger des Zentrums war von Anfang an der gemeinnützige Verein Gesundheitszentrum Gropiusstadt e. V. (heute Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Neukölln-Süd e.V.) der für das umliegende Wohngebiet seit 3 Jahrzehnten spezielle Projekte im psychosozialen Bereich durchführt. Dies geschieht vor allem, um Versorgungslücken in der Gropiusstadt zu schließen und um ergänzende Angebote für kranke und bedürftige Bewohner*innen im Sinne eines ganzheitlichen Konzepts zu verankern. Inzwischen haben sich die Vereinsziele auch auf nachbarschaftliche und integrative Angebote im Stadtgebiet ausgedehnt, um den hier wachsenden Problemen des Zusammenlebens zu begegnen.

Kooperationen

Viele Aufgaben gelingen vor allem durch die Zusammenarbeit mit anderen sozialen und gesundheitsorientierten Einrichtungen in Neukölln. Es gibt einen Kooperations-Verbund (Netzwerk Gropiusstadt im Süden Neuköllns) mit regionalen Selbsthilfe-Initiativen, Arbeitsgemeinschaften und weiteren Projekten. Alle setzen sich für verbesserte Lebens- und Versorgungsbedingungen im Stadtteil ein. Dazu gehören u.a. das Quartiersmanagment, das  Gesundheitszentrum Gropiusstadt, das Frauen-Café Gropiusstadt e. V. und verschiedene sozial-kulturelle Einrichtungen.